Homöopathie ist eine sanfte Behandlungsmethode, bei der durch ein homöopathisches Arzneimittel ein Impuls zur Selbstheilung gesetzt wird. Ich wende diese Methode bei akuten Beschwerden der Schwangeren, der Wöchnerin und auch bei Neugeborenen an.

In der homöopathischen Behandlung wird zunächst genau erfragt, was es für Beschwerden gibt. Unter welchen Umständen bessern oder verschlechtern sich die Beschwerden? Was aus Ihrer Krankengeschichte, Ihrem persönlichen Lebensweg und Ihren Emotionen hat noch Einfluss? Welche schulmedizinischen Diagnosen müssen evtl. zunächst eingeholt und abgeklärt werden?

Durch die Sammlung der verschiedenen Faktoren ergibt sich die Wahl eines homöopathischen Mittels, dass per Globuli („Kügelchen“) verabreicht wird.

Mehr über Homöopathie

In der Homöopathie arbeitet man seit rund 200 Jahren nach dem Gesetz „Similia similibus curentur“- Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt.

Ein einfaches Beispiel:

Die Tollkirsche (Belladonna), von einem gesunden Menschen eingenommen, bewirkt trockene Schleimhäute, Hautrötungen, Unruhe, großen Durst bis hin zu Krämpfen und Halluzinationen.

Nach einer homöopathischen Aufbereitung (Potenzierung) des Mittels (Belladonna) ist es nun möglich, genau diese Symptome bei einer erkrankten Person zu heilen.
In diesem Beispiel jemanden, der eine plötzliche Fiebererkrankung mit roten Wangen, großem Durst und Unruhe aufzeigt.

Nach der Aufnahme der Krankengeschichte (Anamnese) kommen oft mehrere Mittel in Betracht. Manchmal müssen verschiedene Mittel ausprobiert werden bevor sich ein Heilungserfolg einstellt.

Eine Behandlung kann einfach oder sehr komplex sein.
Wenn ich im Vorgespräch oder während der Betreuung den Eindruck habe, dass die Beschwerden einen chronischen Charakter haben, empfehle ich die Behandlung durch klassische Homöopath/Innen.

Lea Kittler | praxis-leakittler.de
Christa Ehrlich | homoeopathie-christa-ehrlich.de